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Im Kontext der Analysen zu Einzelmedien und Mediengenres sowie der politischen Kommunikation wird das 'Theatralitätskonzept' als kulturwissenschaftliches und interdisziplinäres Diskurselement untersucht. Der Band beleuchtet anhand zahlreicher Beispiele die Vermischung von Fiktionalität und Faktenpräsentation in den Medien und stellt das Verhältnis zwischen Medien und der Darstellung von Wirklichkeit in den Mittelpunkt. Diese Fragestellung wird in den Fachbereichen Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie und Soziologie behandelt. Beispiele aus verschiedenen Beiträgen illustrieren die Thematik: Rüdiger Ontrup thematisiert die Macht des Theatralischen, während Udo Göttlich und Jörg-Uwe Nieland die Alltagsdramatisierung in Daily Soaps analysieren. Joan Kristin Bleicher betrachtet Ritualisierung im Fernsehen, während Gerd Hallenberger die Konstruktion von Bedeutsamkeit im deutschen Fernsehen der 90er Jahre reflektiert. Weitere Beiträge beleuchten Themen wie Langzeitserien, Medienentwicklung, Qualität im Journalismus und die Theatralität in der politischen Kommunikation. Auch die Darstellung von Geschlechtern in der Werbung und die Rolle des Internets werden thematisiert. Der Band bietet somit einen umfassenden Einblick in die Relevanz des Theatralitätskonzepts für die Medien- und Sozialwissenschaften.
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Kommunikation im Wandel, Udo Göttlich
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- 1998
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