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Rudolf Steiner (1861-1925) ist einer breiteren Öffentlichkeit als Begründer der Anthroposophie und Initiator der Waldorf-Pädagogik bekannt. Weniger publik geworden sind bislang seine Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftstheorie. Mit der vorliegenden Arbeit wird ein Beitrag geleistet, die Soziallehre Steiners für die wissenschaftliche Diskussion zu erschließen; vorgestellt wird dabei insbesondere sein ordnungspolitisches Konzept einer «Dreigliederung des sozialen Organismus», das drei grundlegende funktionale Subsysteme einer Gesellschaft unterschieden und sachgerecht entflochten sehen will: die Lebensfelder der Kultur, der Wirtschaft und des Rechts. Es wird eine Gesamtdarstellung gegeben, die nicht nur den gesellschaftstheoretischen Entwurf Steiners erläutert, sondern auch mit dessen Grundlagen vertraut macht: Steiners Überlegungen zur Sozialethik, zur sozialen Evolution und zu den Gesetzen der sozialen Interaktion und der Gesellschaftsbildung.
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Dreigliederung des sozialen Organismus, Joachim Luttermann
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- 1990
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