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Dieses Lehrbuch unterstützt Lehramtsstudierende, Referendare und Physiklehrkräfte dabei, die Hintergründe von Schüleraussagen besser zu verstehen. Oft weichen Schülerantworten von den Erwartungen der Lehrkräfte ab, da sie von den Alltagserfahrungen der Lernenden geprägt sind. Für den Physikunterricht ist es entscheidend, welches Vorwissen und welche Vorstellungen die Schüler mitbringen, da diese die Verarbeitung neuer Informationen beeinflussen. Die Autorinnen und Autoren präsentieren den aktuellen Stand zu Schülervorstellungen und bieten Lösungen für Unterrichtsprobleme an. Die ersten drei Kapitel erläutern theoretische Grundlagen und Strategien im Umgang mit Schülervorstellungen. In zehn weiteren Themenkapiteln werden spezifische Schülerkonzepte vorgestellt, deren Hintergründe analysiert und Vorschläge zur Verbesserung von Lernangeboten gemacht. Die behandelten Themen reichen vom Grundschulunterricht bis zur gymnasialen Oberstufe und umfassen Bereiche wie Mechanik, Optik, Elektrizitätslehre, Wärmelehre und Quantenphysik. Die Leserinnen und Leser lernen, typische Schülervorstellungen zu erkennen, Lernschwierigkeiten zu diagnostizieren und geeignete Unterstützung zu bieten. Zudem erhalten sie Anregungen zur Berücksichtigung von Schülervorstellungen in der Unterrichtsplanung und -durchführung sowie zur Reflexion ihrer eigenen physikalischen Konzepte.
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Schülervorstellungen und Physikunterricht, Horst Schecker
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