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Mit über 220.000 Todesopfern und knapp 6 Millionen Vertriebenen gehört der seit über 60 Jahren andauernde Bürgerkrieg in Kolumbien zu den grausamsten und längsten der Geschichte. Seit Beginn des Konfliktes zwischen Regierung, linksgerichteten Guerillaorganisationen und rechten Paramilitärs gab es mehrere Versuche, einen Frieden auf diplomatischem Wege zu erlangen. Trotz kleinerer Erfolge, scheiterten die bisherigen Versuche der Friedensbringung jedoch ausnahmslos. Nach einer langen Periode der gewaltsamen Konfrontation startete die Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos im Oktober 2012 überraschend einen neuen Friedensprozess mit der größten Guerillaorganisation FARC-EP. Entgegen anfänglicher Skepsis nahm der Dialog eine vielversprechende Entwicklung. Doch was bedeutet „Frieden” für ein Land wie Kolumbien überhaupt? Welche Ursachen liegen dem Konflikt zugrunde? Welche Akteure sind an der Auseinandersetzung beteiligt? Wie unterscheidet sich der aktuelle Prozess von den vorherigen Verhandlungen und welche Herausforderungen stehen im Postkonflikt noch bevor? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen führte der Autor zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen, Opfern, Politikern und Wissenschaftlern.
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Frieden in Kolumbien?, Christoph Sebastian Halm
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- 2018
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