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Die vorliegende Studie basiert auf einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschungsarbeit, die am Soziologischen Seminar der Universität Göttingen durchgeführt wurde. Dank gebührt den Institutionen für ihre Unterstützung sowie den Informanten im Feld, die bereitwillig Auskunft gaben oder unabsichtlich Machtspiele vorführten. Besonderer Dank gilt Walter Girschner, der frühere Manuskriptfassungen kritisch kommentierte und dessen Projektleitung durch hilfreiche Unterstützung und Abwesenheit von Macht geprägt war. Angelika Mauterodt-Schnell war an der Erhebung und Interpretation der empirischen Daten beteiligt. Kapitel 11 wurde von Rainer Paris verfasst, während Kapitel III. und IV. von Wolfgang Sofsky stammen, der auch das gesamte Vorhaben konzipierte. Diese Arbeitsteilung berührt nicht die gemeinsame Verantwortung für die gesamte Studie. In der Einleitung wird die Natur von Macht und Organisation thematisiert. Macht entsteht im sozialen Kontext, wenn Menschen aufeinandertreffen und handeln. Sie verschwindet, wenn diese sich zerstreuen. Die wirksamste Methode, Macht zu verhindern, ist die Auflösung der Gesellschaft, da Macht immer soziale Macht ist. Der Wille des einen ist das Handeln des anderen. Jemand hat Macht, weil er Einfluss auf andere ausübt und ihnen seinen Willen aufzwingen kann. Die Voraussetzung für die Entstehung von Macht ist ein sozialer Zusammenhang, der entsteht, wenn Menschen interagieren,
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Figurationen sozialer Macht, Wolfgang Sofsky
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- 2012
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