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Der überwiegende Teil des Energiebedarfs entfällt auf die Wärmeversorgung, weshalb der Umbau des Wärmesektors auf Erneuerbare Energien ein enormes CO2-Einsparpotential bietet. Eine vielversprechende Option ist die Nutzung geothermischer Energie, deren Potential den menschlichen Bedarf bei weitem übersteigt, jedoch von geologischen Gegebenheiten abhängt. Im Projekt Geopower wurden geowissenschaftliche Planungsgrundlagen für die Region Südjütland – Schleswig erstellt, um dieses Potential zu erschließen. Die Projektpartner, darunter der Geologische Dienst für Dänemark und Grönland (GEUS) und die Universitäten Aarhus und Kiel, führten geophysikalische Untersuchungen im Raum Flensburg durch und werteten vorhandene seismische Messungen sowie Bohrinformationen aus. Dies führte zur Identifikation nutzbarer hydrothermaler Reservoirformationen und zur Erstellung eines digitalen geologischen Struktur- und Temperaturmodells für die Region. Dieses Modell ermöglicht es, die Schichtabfolge und Temperaturentwicklung an jedem Standort zu analysieren. Zudem wurden Salzstrukturen identifiziert, die für die Speicherung von Energie in Form von Druckluft oder Wasserstoff geeignet sind. Die Ergebnisse stehen als digitale Werkzeuge über die GEUS-Homepage und das geothermische Informationssystem GeotIS des Leibniz-Instituts zur Verfügung. Das Projekt bündelte Spezialkenntnisse der Partnerinstitutionen und schuf ein grenzüberschreitendes Expertennetzwe
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GeoPower - varme fra undergrunden til Sønderjylland - Schleswig, Erdwärme für die Region Südjütland - Schleswig, Reinhard Kirsch
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- 2015
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