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Der erste Band des CVA Graz präsentiert 93 Objekte, die von Werkstätten im griechischen Osten über Zypern und das griechische Mutterland bis Unteritalien stammen. Viele der gezeigten Werkstücke werden der Fachwelt erstmals vorgestellt und decken ein breites Spektrum antiker Keramik ab. Die Vasen sind Teil der Originalsammlung des Instituts für Archäologie der Karl-Franzens-Universität Graz, die aus einer 1865 gegründeten Lehrsammlung hervorgegangen ist. Der Band enthält sechs nahezu vollständig erhaltene Gefäße der zyprischen Bronzezeit des 2. Jahrtausends v. Chr., die bis auf eine Schnabelkanne, die bereits in einem Grundlagenwerk erwähnt wird, neu präsentiert werden. Besonders hervorzuheben sind geometrische Gefäße aus dem Kerameikos von Athen, darunter ein Fragment der Dipylon-Werkstatt, das zu neuen Überlegungen über die Zusammengehörigkeit von Dipylon-Gefäßen anregt. Zwei Alabastra der Luxus-Gruppe aus korinthischer Keramik fallen durch ihre Bemalung und Herkunft aus der Tomba principesca dei Quattordici Ponti bei Capua auf. Der attisch-rotfigurige Stil des 5. Jahrhunderts wird durch eine Hydria des Berliner Malers und mehrere Amphoren dokumentiert. Auch attische Glanzton-Ware sowie Erzeugnisse aus Böotien und Etrurien sind vertreten. Ein kampanischer Pyxis-Deckel besticht durch seine friesartige, narrative Darstellung und hohe Malqualität. Die Sammlung bietet wertvolle Einblicke in die Rätsel antiker Keramik.
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Graz, Originalsammlung des Instituts für Archäologie der Karl-Franzens-Universität, Maria Christidis
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- 2014
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