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Die „Ywain-Fresken“ auf Schloss Rodenegg zählen zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Entdeckt und freigelegt in den Jahren 1972/73, gelten sie als der älteste romanische profane Bilderzyklus im deutschen Sprachraum. Die Erzählung von Iwein und Laudine war während der literarischen Blütezeit des Hochmittelalters äußerst populär. Chrétien de Troyes gab der Geschichte um 1170 in „Yvain – Le Chevalier au Lion“ erstmals eine Form. Einige Jahrzehnte später entstand das Iwein-Epos des deutschen Minnesängers Hartmann von Aue. Ungefähr zur gleichen Zeit, um 1200, schuf ein unbekannter Maler die Fresken auf Schloss Rodenegg, die Iweins Ausritt von König Artus’ Hof zum Zauberbrunnen im Wald von Brocéliande darstellen. Hier löst der Ritter durch das Schöpfen und Ausgießen von Wasser aus einem goldenen Gefäß magische Ereignisse aus. Diese Fresken lassen erahnen, dass sich hinter ihnen tiefere Geheimnisse verbergen. Der Inhalt umfasst die Lage und Geschichte von Schloss Rodenegg, den Gral, Merlin, König Artus und die Ritter der Tafelrunde, sowie die Konzepte der Feen und der „Aventiure“. Zudem werden der „Ywain-Raum“ auf Burg Rodenegg, die Raumbeschreibung, der Bilderzyklus, der Grundriss mit Freskenaufteilung und die Szenengliederung behandelt.
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Iwein der Löwenritter, Horst Ackermann
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- 2014
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