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Die außergewöhnliche Schwere von Mordfällen und die damit verbundene öffentliche Aufmerksamkeit haben der Morduntersuchung stets eine zentrale Rolle zugeschrieben. Der unbedingte Aufklärungswillen führte oft zu innovativen Methoden in der Untersuchung. Dies gilt auch für die Morduntersuchung in der DDR, wo diesem Thema in Forschung und Lehre besondere Bedeutung beigemessen wurde. Die Autoren haben unveröffentlichte Quellen sowie statistische Daten und repräsentative Studien ausgewertet, um ein klares Bild der Tötungskriminalität in der DDR über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren zu zeichnen. Ergänzt wird die Darstellung durch Fallbeschreibungen bemerkenswerter Tötungsverbrechen, darunter die Taten des dreifachen Frauenmörders Hilmar S. und der Serienmörderin Simona K. Das Buch beschreibt ausführlich die Aufgaben, Strukturen und Arbeitsweisen der Morduntersuchungskommissionen der Kriminalpolizei und der Spezialkommissionen des Ministeriums für Staatssicherheit sowie deren Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und Sachverständigen. Auch die Untersuchung von Katastrophen wie Eisenbahnunglücken wird behandelt. Ein wichtiger Aspekt ist die Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung von Tötungsdelikten. Der abschließende methodische Teil erläutert wesentliche Ermittlungsmaßnahmen und kriminaltechnische Arbeitsweisen. Die Analyse der damaligen Kooperation verschiedener Fachvertreter bietet wertvolle Einsichten für die heutige Aufklä
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Morduntersuchung in der DDR, Ingo Wirth
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