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Machtkampf und Glaubenskrieg

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Die Frühe Neuzeit, die dem Mittelalter folgte und vor 300 Jahren endete, ist der zentrale Fokus dieses Buches. In dieser Epoche wurden grundlegende Veränderungen angestoßen, die bis heute nachwirken. Das römisch-christliche Universalreich der Kaiser und Päpste zerfiel, und unabhängige Einzelstaaten proklamierten eine Politik der Vernunft und des Naturrechts. Dennoch war die Realität von Machtkämpfen und Glaubenskriegen geprägt. Die alten Herrschergeschlechter und die Kirche kämpften um ihre Macht über Körper und Seelen. Gleichzeitig entstanden Bestrebungen, Frieden zu sichern und individuelle religiöse sowie persönliche Unabhängigkeit zu erreichen. Der Konflikt kulminierte im Dreißigjährigen Krieg, der vor allem in Deutschland, aber mit europäischem Charakter stattfand. 1648 verkündeten Friedensboten das Ende des Krieges mit den Westfälischen Verträgen, die das Prinzip der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten völkerrechtlich festlegten und die Trennung von Staat und Religion vorantrieben. Diese Entwicklungen wurden durch die englischen Revolutionen ergänzt, die eine dauerhafte Politik des internationalen Gleichgewichts einleiteten und das parlamentarische System schufen. Der Autor, der sich mit dem welthistorischen Sonderweg des Westens beschäftigt, hofft, mit diesem Werk wertvolle Erkenntnisse für gegenwärtiges politisches Handeln zu vermitteln und widmet es seinen Enkeln und deren Generation.

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Machtkampf und Glaubenskrieg, Carl Heinz Boettcher

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2014
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