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Die Publikation basiert auf einem Forschungsprojekt von 2010 bis 2012, das eine umfassende Befragung von 1440 Jugendlichen im sozialen Netzwerk SchülerVZ sowie etwa 30 qualitative Gruppeninterviews mit über 100 Jugendlichen in Schulen und Freizeitzentren umfasste. Ziel war es, das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen zu erfassen und darauf basierende Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Professor Kerstin Keller-Loibl von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig betont, dass sich die Medienlandschaft und das Mediennutzungsverhalten verändern und Bibliotheken darauf reagieren müssen. Die Studie zeigt, dass Bibliotheken oft nicht den Bedürfnissen der heranwachsenden Generation gerecht werden. Viele Jugendliche finden ihre medialen Gewohnheiten und Freizeitinteressen dort nicht ausreichend wieder. Die Wahrnehmung der Bibliothek als ein angenehmer Ort, der zum Selbstbild passt, ist entscheidend für ihre Nutzung. Jugendliche wünschen sich, länger in der Bibliothek zu verweilen, gemeinsam mit Freunden Medien zu nutzen, zu lesen und zu spielen. Eine moderne Einrichtung, die den Vorlieben der Jugendlichen entspricht, ist wichtig. Daher sollten Bibliotheken ihren modernen Medienbestand besser kommunizieren und sich als moderne Freizeit-, Lern- und Erlebnisorte positionieren, um jugendliche Nutzer zu gewinnen.
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Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen, Kerstin Keller Loibl
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- 2012
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