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Titus Calpurnius Siculus verfasste vermutlich in neronischer Zeit sieben Eklogen. Im Kommentar werden die fünfte und sechste Ekloge untersucht, die in ländlicher Umgebung an die Tradition der Bukolik Theokrits und Vergils anknüpfen, aber sich durch die Vermischung von Gattungen zugleich deutlich davon abgrenzen. Die fünfte Ekloge ähnelt einem Lehrgedicht und die sechste Ekloge weist längere epische Passagen auf. Auch bei anderen Autoren sind Einflüsse verschiedener Gattungen bekannt (z. B. in Ovids Ars Amatoria). Calpurnius weitet die Gattungskreuzungen jedoch stark aus und lässt sie zum Charakteristikum der fünften und sechsten Ekloge werden.
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Titus Calpurnius Siculus, Kommentar zur 5. und 6. Ekloge, Gloria Becker
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- 2012
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