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Das Werk behandelt grundlegende Fragen der deutschen Zivilrechtswissenschaft, insbesondere zur Willenserklärung und Rechtsscheinvollmacht. Es beginnt mit der Problematik des Widerstreits zwischen Selbstverantwortung und Selbstbestimmung, die sich bei mehreren Beteiligten verstärkt, was im Stellvertretungsrecht durch „Rechtsscheinvollmachten“ verdeutlicht wird. Die kritische Untersuchung der Lösungsansätze zeigt zahlreiche Unstimmigkeiten auf. Darauf folgt eine umfassende Analyse der Willenserklärung, wobei der Autor sowohl bekannte Literaturansichten als auch relevante Rechtsprechung kritisch betrachtet. Die üblichen subjektiven Argumentationsmuster werden als nicht mit der gesetzlichen Regelung (§§ 119, 133, 157 BGB) vereinbar erkannt. Aus dieser Regelung entwickelt der Autor eine objektiv basierte Definition der Willenserklärung und überprüft sie anhand bekannter Problemkonstellationen. Zudem wird der Handlungswille objektiv bestimmt und auf die Bevollmächtigung im Stellvertretungsrecht übertragen. Die Analyse der Erklärung eines Stellvertreters und die Einordnung des Modells der objektiven Zurechnung in das Stellvertretungsrecht werden durch zahlreiche Fallkonstellationen ergänzt. Dabei werden auch Anfechtungen von Vollmachten und Situationen der Untervollmacht betrachtet. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass bestehende Ansichten erheblichen Korrekturbedarf aufweisen, wozu der Autor eine tragfähige, gesetzeskonforme Lös
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Die Vollmacht als Willenserklärung, Christian Conrad
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- 2012
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