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Hans Reichenbach ist in Nordamerika präsenter als in seinem Herkunftsland, wo er die analytische Philosophie maßgeblich beeinflusste und bedeutende Schüler wie Putnam, Kaplan und Salmon hatte. In den 1920er Jahren entwickelte er eine Philosophie, die sich strikt an den neuen Entdeckungen der Naturwissenschaften orientierte. Sein Ziel war die philosophische Begleitung wissenschaftlicher Theoriebildung sowie die logische Analyse und Axiomatisierung der Ergebnisse. Reichenbach betonte, dass Philosophie im engen Zusammenhang mit den Fachwissenschaften betrieben werden sollte. Als Kopf der „Berliner Gruppe“ gehörte er neben den Philosophen des „Wiener Kreises“ zu den bedeutendsten Vertretern des aufkommenden logischen Empirismus. Der Band versammelt zentrale Texte, die sein wissenschaftsphilosophisches Programm begründen. Der erste Teil enthält zwei Aufsätze sowie die Abhandlung „Ziele und Wege der heutigen Naturphilosophie“ aus der Entstehungszeit der „Berliner Gruppe“. Die beiden Texte im zweiten Teil zeigen die Weiterentwicklung seines Programms in der Emigration der 1930er und 1940er Jahre hin zum „radikalen Empirismus“. Der letzte Aufsatz ist eine frühe Ausarbeitung der Thesen, die er in seinem bekanntesten Werk dargestellt hat. Redaktionell wurde der Aufsatz „Rationalismus und Empirismus“ von Maria Reichenbach übersetzt, während „Der logistische Empirismus in Deutschland“ von Hermann Vetter übersetzt und von Andreas Kamlah üb
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Ziele und Wege der heutigen Naturphilosophie, Hans Reichenbach
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- 2011
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