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Zum Sprachgebrauch in Texten von Frauenhand im Kontext des allgemeinen Sprachgebrauchs

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In diesem neuen Band zur Geschichte des weiblichen Sprachgebrauchs werden 13 der 16 Vorträge einer Tagung in Magdeburg präsentiert. Die Beiträge, häufig in Gendervergleichen, spannen einen Bogen über die deutsche Sprachgeschichte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart und lassen Frauen als Subjekte der Sprachgeschichte sichtbar werden. Sie analysieren verschiedene Textsorten wie Kurzporträt, Streitschrift, Privatbrief und Tagebuch, und beleuchten den Umgang mit Modalwörtern sowie die Schreibkompetenz im Kontext zeitgenössischer Regelwerke. Es wird aufgezeigt, dass Frauen und Männer in ähnlichen kommunikativen Situationen vergleichbare Sprachmittel wählen, während frequenzielle Unterschiede aus Mentalität, sozialem Status oder uneinheitlicher schreibsprachlicher Bildung resultieren. Beiträge, die auf semantischen Analysen basieren, verdeutlichen, dass Frauen fest in gesellschaftliche Diskurse eingebettet sind und sich aktiv positionieren, indem sie sich mit anderen Standpunkten auseinandersetzen oder eigene Perspektiven formulieren. Rainer Hünecke greift die Diskussion über die Ermittlung nähesprachlicher Elemente in historischen Texten auf und präsentiert einen Ansatz, der sich an Modelltexten orientiert, um Abweichungen in der Textsorte zu bewerten.

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Zum Sprachgebrauch in Texten von Frauenhand im Kontext des allgemeinen Sprachgebrauchs, Gisela Brandt

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2010
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