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Die Friedrich-Schiller-Universität in Jena, seit 1934 nach ihrem Namen benannt, zählt zu den führenden physikalischen Lehr- und Forschungseinrichtungen in Deutschland. Ihre Geschichte reicht bis zur Gründung im Jahr 1558 zurück und umfasst bedeutende Naturwissenschaftler wie Leibniz, von Guericke, Ritter und Goethe. Jena ist eng verbunden mit den Namen Ernst Abbe, Carl Zeiss und Otto Schott. Im 20. Jahrhundert prägten Wissenschaftler wie Max Wien, Abraham Esau, Friedrich Hund und Max Steenbeck die Universität. Die Schriftenreihe 'Jenaer Beiträge zur Geschichte der Physik' wurde ins Leben gerufen, um diese bedeutende Geschichte zu dokumentieren, mit einem Fokus auf Entdeckungen und Entwicklungen, die mit der Universität verknüpft sind. Der erste Band behandelt die Kernphysik in Jena von 1946 bis 1968, die maßgeblich durch Prof. Alfred Eckardt geprägt wurde, bevor sie nach seiner Emeritierung an Eigenständigkeit verlor. Besonders hervorzuheben ist die 'Erklärung der Jenaer Physiker' vom 25. April 1957, in der sich die Physiker gegen den Einsatz von Atombomben aussprachen, ähnlich wie ihre westdeutschen Kollegen in der 'Göttinger Erklärung'. Der Autor hat ein lange verschollen geglaubtes, unterschriebenes Exemplar gefunden, das hier erstmals als Faksimile präsentiert wird.
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Kernphysik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena von 1946 bis 1968, Bernd Helmbold
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