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Diese Briefedition bietet einen außergewöhnlichen Einblick in das Leben der Malerin Gertraud Rostosky und des Schriftstellers Max Dauthendey. Die Briefe, die von 1903 bis 1916 datiert sind, zeigen Rostoskys Anfänge als freischaffende Künstlerin mit Zielen wie der Teilnahme an internationalen Ausstellungen und der Gründung einer Malkolonie. Im Gegensatz dazu hatte Dauthendey bereits als Lyriker der Moderne mit seinen Gedichtausgaben einen Namen gemacht. Die Briefe sind nicht für eine mögliche Veröffentlichung gedacht, was ihren besonderen Reiz ausmacht. Sie erzählen von künstlerischem Schaffen, Liebe, kulturellen Ereignissen, Plänen und Existenzsorgen und beinhalten auch Begegnungen mit berühmten Zeitgenossen wie Ida und Richard Dehmel, Emil Rudolf Weiß und anderen. Impulsiv, amüsant, poetisch und tragisch spiegeln sie den Künstleralltag in Paris, Berlin und München der frühen 20. Jahrhunderts wider und bieten somit ein lebendiges Bild der damaligen Zeit.
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Nun küßt dich jedes Wort, Max Dauthenbey
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- 2008
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