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Bei Börsengängen von Unternehmen (IPOs) kommt es häufig zu anfänglichen Kursgewinnen, die aber langfristig in eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung umschlagen. Erstaunlich ist, dass auf akademischer Seite vielfach keine Bemühungen erkennbar sind, Theoriegebäude zu formulieren, die kurzfristiges Underpricing und langfristige Underperformance gemeinsam und in sich bündigzu erklären vermögen. Als bislang einziger überzeugender Ansatz zu einer Integration beider Aspekte ist die Theorie heterogener Erwartungen von Miller (1977) anzusehen. Herr Scheneks Dissertation gründet auf dieser Theorie. Seine empirischen Erhebungen deutscher IPOs belegen erstmalig die Existenz persistenter negativer Emissionsrenditen, d. h. die nachhaltige Überkompensation anfänglicher Kursgewinne durch langfristig negative Überrenditen. Dies kann das Millersche Konzept in seiner Grundform nicht erklären. Das Ziel der Arbeit ist, diesem Mangel durch eine eigenständig entwickelte Erweiterung der Theorie heterogener Erwartungen abzuhelfen und die Tauglichkeit des modifizierten Modells durch umfangreiche empirische Tests an aktuellen deutschen IPO-Daten zu überprüfen. Dieses Buch ist nicht nur den an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu IPOs Interessierten, sondern vor allem auch den Entscheidungsträgern, die praktisch mit Fragen der Preisfindung und der Unternehmensanalyse von Neuemissionen befasst sind, als wertvolle Hilfe ans Herz zu legen.
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Überrenditen von Aktien-Neuemissionen, André Schenek
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