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Die Viola da Gamba am Wiener Kaiserhof

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Nachdem die Viola da gamba gegen 1480 auf der iberischen Halbinsel erstmals erwähnt wird, tritt sie ihren Siegeszug an den europäischen Fürstenhöfen an. Gerade während des 17. Jahrhunderts kann in ihr eines der wichtigsten Musikinstrumente gesehen werden. Welche Funktion und welchen Stellenwert sie aber am Habsburgischen Kaiserhof hatte, der einerseits das Opernzentrum außerhalb Italiens schlechthin darstellte und andererseits die Verbindung zwischen den musikalischen Neuerungen Italiens und den nördlichen der Alpen liegenden Ländern darstellte, wurde bisher von der Forschung außer acht gelassen. Es sind vor allem die umfangreichen Bestände der kaiserlichen Bibliotheca cubicularis (die „Schlafkammer“-Bibliothek), insbesondere der Kaiser Leopold I. und Karl VI., welche die Grundlage dieser Untersuchung bilden: Sie geben unter Einbeziehung der Hofkammerakten Einblick in das wenig, teils völlig unbekannte Repertoire der Hofmusik, in die technischen Fertigkeiten, dem Wissen und den musikalischen Erfordernissen der Musiker und ihrer Instrumente am Hofe. Zudem ergeben sich durch die Zuordnung der Instrumente untereinander und zu den Textstellen der Opernlibretti Aufschlüsse über die Vorlieben, Musizierpraxis und den Stellenwert der Musik und der Instrumente, insbesondere der Viola da Gamba, bei den Habsburgern. Vorliegendes Buch erhellt somit die Kulturgeschichte der Viola da Gamba im 17. und 18. Jahrhundert am Wiener Kaiserhof.

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Die Viola da Gamba am Wiener Kaiserhof, Marc Strümper

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2004
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