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Martin Reese berichtet auf 130 reich bebilderten Seiten über Firmen, Erfinder und Maschinen, ergänzt durch umfangreiche Tabellen über Patente und Produktionsdaten. Erstmals werden auch Briefe des renommierten Fachschriftstellers Adolf Schranz (1894 - 1953) veröffentlicht. In den Rechenmaschinen von 1890 bis 1975 war das gezahnte Rad das zentrale Bauteil, angetrieben von der menschlichen Hand oder einem Elektromotor. Der Bewegungsablauf der Maschinen resultierte aus einem harmonischen Zusammenspiel von Hebeln, Gelenken, Wellen, Kurvenscheiben, Federn und hunderten von Zahnrädern. Die Eingabewerte für Berechnungen wurden über Hebel oder Tasten eingegeben, während die Ergebnisse in kleinen Fenstern angezeigt wurden, in denen die runden Ziffernscheiben nach langem Drehen zur Ruhe kamen. Diese Maschinen hatten eine sinnliche Qualität: Sie erzeugten Geräusche, waren visuell ansprechend und erforderten hohe Aufmerksamkeit, da es keine Programmabläufe gab, sondern viele Einzelrechnungen, deren Zwischenergebnisse kontrolliert und in die nächsten Berechnungen übertragen werden mussten. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Themen wie Rechenmaschinen weltweit, verschiedene Modelle und Hersteller sowie eine Übersicht über Patente und Schranz’ Briefe aus Zella-Mehlis.
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Neue Blicke auf alte Maschinen, Martin Reese
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- 2002
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