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Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Bestimmung der Torsions-Haftscherfestigkeit

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Die Verbundfestigkeit zwischen Mauerstein und Mauermörtel in der Lagerfuge ist entscheidend für die Bemessung von Mauerwerk hinsichtlich der Biegezugfestigkeit. Derzeit wird sie ausschließlich als „einachsige“ Haftscherfestigkeit im „einschnittigen“ Versuch nach DIN 18 555-5 ermittelt, wobei eine Scherkraft parallel zu den Lagerflächen aufgebracht wird. In der EN 1052-3 erfolgt die Prüfung bevorzugt mit zwei Lagerfugen, ebenfalls mit paralleler Scherkraft. Diese Beanspruchungsart ist für den Scheibenschub-Bemessungsfall ausreichend, jedoch nicht für den Biegefall parallel zu den Lagerfugen, da hier im Versagensfall eine Verdrehung der Mauersteine auftritt. Im Rahmen eines Kleinforschungsprojektes wurde eine Prüfeinrichtung entwickelt, die es ermöglicht, den Verbund in der Lagerfuge bis zum Versagen auf Torsion zu testen, sowohl mit stufenweise als auch stufenlos einstellbarer Auflast. Das Prüfverfahren wurde detailliert dargestellt und normgerecht beschrieben. Der Grundprüfkörper ist ein Dreisteinprüfkörper mit zwei Lagerfugen. Fünf Ansätze zur Herleitung der Torsionshaftscherfestigkeit wurden basierend auf Tastversuchen präsentiert. Weitere theoretische und experimentelle Untersuchungen sind notwendig, um einen geeigneten Ansatz zur rechnerischen Ermittlung der Biegezugfestigkeit unter Berücksichtigung der Torsionshaftscherfestigkeit und der Biegezugfestigkeit der Mauersteine zu entwickeln.

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Entwicklung eines Prüfverfahrens zur Bestimmung der Torsions-Haftscherfestigkeit, Andrea Krechting

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2000
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