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Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters an der Universität Zürich 1968 bis 1998

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Im Vorwort wird die Psychopathologie als Wissenschaft der seelischen Störungen und Krankheiten beschrieben, die an der Universität Zürich die Grenze zwischen medizinischer und geisteswissenschaftlicher Fakultät überbrückt. Der Arbeitsbereich für Kinder- und Jugendalter basiert auf der Verbindung biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren, lange bevor der Begriff bio-psycho-sozial populär wurde. Er ist eng verbunden mit Kinderheilkunde, Psychiatrie, Entwicklungspsychologie, Pädagogik und philosophisch fundierter Anthropologie. Dieser Nebenfachzweig förderte den Austausch von Forschungsergebnissen mit der Öffentlichkeit, als dies in akademischen Fächern noch unüblich war, und legte großen Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis, zu einer Zeit, als verpflichtende Praktika für Studierende rar waren. Plurikausales Denken war im eigenen Fachbereich selbstverständlich, und die Kooperation verschiedener Therapiemethoden wurde betont, obwohl jede Methode damals oft auf Ausschließlichkeit beharrte. Seit dreißig Jahren arbeitet die @ppkj. unizh. ch in einem Netzwerk, noch bevor „Das Netz“ erfunden wurde. Der Netzwerkcharakter der Themenwahl und Lehrveranstaltungen sowie in den Dissertationen und Publikationen wird auf den folgenden Seiten dokumentiert.

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Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters an der Universität Zürich 1968 bis 1998, Heinz Stefan Herzka

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1999
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