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Ein kontinuierlicher Artenaustausch in den Gewässern der Erde wird durch Meeresströmungen, verdriftete Substrate und aktive Einwanderung verschiedener Arten beeinflusst, wobei der Mensch eine entscheidende Rolle spielt. Bereits in prähistorischer Zeit hatten Menschen einen großen Einfluss auf Lebensräume und Arten. Mit modernen Transportmöglichkeiten, die sowohl die zurückgelegten Strecken als auch die Frequenz der Reisen erhöhten, nahm der anthropogene Einfluss stark zu. Der Autor untersucht den Eintrag nichteinheimischer Arten durch den Schiffsverkehr und geht davon aus, dass einige dieser Arten eine erhebliche Gefahr für einheimische Organismen darstellen. Dazu zählen sowohl giftige Wirkungen als auch Nahrungskonkurrenz, die zur Dezimierung einheimischer Arten führen kann. Um herauszufinden, welche Organismen durch Schiffe in unsere Gewässer gelangen, wurden Zooplankton im Ballastwasser sowie epibenthische und interstitielle Organismen der Sedimentablagerungen in den Ballastwassertanks und der Aufwuchs auf der Schiffsaußenh untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Abschätzung des Gefahrenpotentials der nicht-einheimischen Arten hinsichtlich ihrer möglichen Etablierung und den Auswirkungen auf heimische Gewässer. Zudem lokalisiert der Autor geographische Gebiete, aus denen gefährliche Arten durch den Schiffsverkehr in unsere Gewässer eingetragen werden könnten.
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Untersuchungen des Arteintrages durch den internationalen Schiffsverkehr unter besonderer Berücksichtigung nichtheimischer Arten, Stephan Gollasch
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- 1996
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