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Im Rahmen der germanischen Sprachhistorie und Bibeltradition wird das Wortverhalten in Bibeltexten des nordgermanischen Raums zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert untersucht. Dabei werden die Brüche innerhalb der Bibeltradition deutlich. Der Rückstand der Bibelsprache von 1917 im Vergleich zu zeitgenössischen Sprachformen ist im Vergleich zu Übersetzungen des 16. bis 19. Jahrhunderts verkleinert. In den Bibelausgaben der 1980er Jahre stimmt der Lexemgebrauch erstmals mit der Alltagssprache überein. Die kritische Quellenanalyse betrachtet auch die Verbindung zwischen Heiliger Schrift und Rechtstext sowie die Bibeln der Amerika-Schweden. Bis zur Reformation konnte die römische Kirche durch ihre Organisation mit der Bibel und kirchlichem Recht auf die Kultur der Länder einwirken, in denen sie etabliert war. Daher ist die Idee einer kulturellen „Phasenverschiebung“ zwischen Kontinent und Norden in diesem Kontext bedeutungslos. Die Beeinflussung nordgermanischer Landschaftsrechte durch die Bibel, römisches Recht und kanonisches Recht zeigt relevante Gleichheiten zwischen diesen Rechtstexten. Der Vergleich der Lexemdistribution in nordgermanischen Bibeltexten mit den entsprechenden Ergebnissen der Rechtstexte offenbart typische Differenzen in den nordgermanischen Textsorten und Dialekten.
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Bibeltradition und Bibelsprache zwischen Mittelalter und 20. Jahrhundert im nordgermanischen Raum: der Einfluss der Scholastik aus Paris und der Lutherbibel, Michael Jacoby
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- 1988
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