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Dieter Timpe

    Romano - Germanica
    Römisch-germanische Begegnung in der späten Republik und frühen Kaiserzeit
    Antike Geschichtsschreibung
    Römische Geschichte und Heilsgeschichte
    • Römische Geschichte und Heilsgeschichte

      • 148pages
      • 6 heures de lecture

      Antike Christen hatten eine komplexe Sicht auf Geschichte, die traditionelle biblische Perspektiven wie die apokalyptische und heilsgeschichtliche Deutung einbezog und anpasste. Die Studie beleuchtet die Auswirkungen der "Reichskrise" des 3. Jahrhunderts und die Veränderungen des 4. Jahrhunderts auf die christliche Geschichtsinterpretation. Zudem wird die Rolle des ersten christlichen Historikers, Eusebius von Caesarea, hinterfragt: War sein Werk lediglich eine Materialsammlung oder entsprach es den wissenschaftlichen Standards seiner Zeit? Die Untersuchung basiert auf der fünften "Hans-Lietzmann-Vorlesung".

      Römische Geschichte und Heilsgeschichte
    • Antike Geschichtsschreibung

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Dieter Timpe ist einer der besten Kenner der römischen Geschichtsschreibung in Deutschland. Der von Uwe Walter herausgegebene Sammelband enthält verstreut publizierte, teilweise erstmals auf Deutsch vorliegende Aufsätze sowie zwei wichtige Originalbeiträge, die sich alle mit Aspekten der antiken Geschichtsschreibung befassen.

      Antike Geschichtsschreibung
    • Studien zur römischen Germanenpolitik aus vier Jahrzehnten fügen sich zu einem Gesamtbild römisch-germanischer Begegnung vom Kimbernzug bis zur frühen Kaiserzeit zusammen. Vor dem zeitgenössischen römischen Erfahrungs- und Verständnishintergrund und im Hinblick auf die antike und nachantike Wirkungsgeschichte der Vorgänge wird die römische Expansion nach Mitteleuropa auf ihre politischen Ziele, strategischen Möglichkeiten und historischen Ergebnisse hin untersucht. Schwerpunkte bilden die Auseinandersetzung mit den Kimbern, die römische Okkupation des Landes zwischen Rhein und Elbe, die Beurteilung des Arminius der Varusschlacht sowie die Einschätzung des römischen Verhältnisses zu Germanien bei der Aufgabe der Offensivfeldzüge unter Tiberius und danach. Dabei verbindet sich die Analyse der Ereignisgeschichte mit der Interpretation des römischen Germanenbildes und seiner folgenreichen Rezeption in der Neuzeit. Die Einleitung stellt dem volksgeschichtlichen Modell einer konstanten romanisch-germanischen Konfrontation eine Konzeption der germanischen Geschichte entgegen, die die relative Einheit der mitteleuropäischen Stammeswelt als Einflussbereich des römischen Imperiums betont.

      Römisch-germanische Begegnung in der späten Republik und frühen Kaiserzeit
    • Die Söhne des Mannus - Der Namensatz der taciteischen Germania - Tacitus' Germania als religionsgeschichtliche Quelle - Zum politischen Charakter der Germanen in der Germania des Tacitus - Die germanische Agrarverfassung nach den Berichten Caesars und Tacitus' - Die Germanen und die fata imperii. Die Intensität und Schärfe der Interpretation ermöglichen es dem Verfasser, festgefahrene Probleme neu zu beleuchten. Auf hohem sprachlichen Niveau vermittelt er selbst komplizierte und abstrakte Gedanken verständlich. Leser, die bereit sind, die Oberfläche zu verlassen und in die tiefere Bedeutung der (taciteischen) Sinnbezüge einzutauchen, werden die Beiträge mit großem Gewinn aufnehmen. Die Zusammenstellung dieser Aufsätze, die als Bausteine zu einem Buch über die taciteische Germania dienen, basiert auf umfassendem Wissen der antiken und modernen Literatur. Sie bieten unentbehrliche Einsichten und zeichnen sich durch Scharfsinn und Kombinationsgabe aus. Überall im Text begegnet man hohem Wissen und Ideenreichtum, von dem man stets lernen kann. Diese Sammlung ist für alle, die sich für die Germania interessieren, nun bequem zugänglich.

      Romano - Germanica