Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Stavros A. Savidis

    Aus Theorie und Praxis des Grundbaus und der Bodenmechanik
    Allgemeine, experimentelle Ergebnisse und theoretische Betrachtungen des Spannungs-Deformationsverhaltens von Sand
    Einheitlicher Nachweis der Grenzzustände für Flächen- und Pfahlgründungen und für Stützbauwerke in Erdbebenregionen nach ENV 1997-1 und ENV 1998-5
    Paläoseismologie, Eurocode 8 und Schwingungsisolierung
    Vorträge zum 4. Hans-Lorenz-Symposium
    • Das „Hans Lorenz Symposium für Baugrunddynamik und Spezialtiefbau“ wurde im Jahre 2005 vom Fachgebiet Grundbau und Bodenmechanik – Degebo der TU Berlin zu Ehren des 100. Geburtstages von Prof. Dr.-Ing. Hans Lorenz ins Leben gerufen. Hans Lorenz, von 1947 bis 1972 Ordinarius für Grundbau und Bodenmechanik an der TU Berlin, gilt nicht nur international als der Begründer der Baugrunddynamik, sondern auch als ein Wissenschaftler und Ingenieur, der mit seinen Arbeiten über Bentonitsuspensionen die Schlitzwandtechnik und den Spezialtiefbau maßgeblich beeinflusst hat. Das Hans Lorenz Symposium findet jetzt zum vierten Male statt. Es hat sich als ein Forum bewährt, in dem der Stand der Forschung und Praxis sowie innovative Entwicklungen auf dem Gebiet der Baugrunddynamik und des Spezialtiefbaus anhand von aktuellen Bauprojekten vorgestellt und diskutiert werden. Mit der Hans Lorenz Vorlesung, die in diesem Jahr von Herrn Prof. Dr. Xiang Song Li von der Hong Kong University of Science and Technology gehalten wird, sowie mit Beiträgen von weiteren namhaften Kollegen der Geotechnikfamilie glauben wir ein interessantes Programm zusammengestellt zu haben.

      Vorträge zum 4. Hans-Lorenz-Symposium
    • Die Europäischen Vornormen ENV 1998-5 »Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben. Gründungen, Stützbauwerke« und ENV 1997-1 »Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik. Allgemeine Regeln« haben nur wenige Berührungspunkte. Dies liegt unter anderem daran, dass bei Bauwerksdimensionierungen gegen Erdbeben zusätzlich zu den üblichen Einwirkungen auch Frequenz- und Trägheitseinflüsse zu berücksichtigen sind. Mit den gegenwärtigen Kenntnissen lässt sich der Grenzzustand für den Erdbebenfall ausreichend genau berechnen. Nach wie vor sind jedoch seismisch bedingte Fundamentsetzungen und Erdkörperverformungen schwierig zu prognostizieren. Zu diesen Schlussfolgerungen kommt die Untersuchung, in der erläutert sind 1. Parameterstudien zum Einfluss der Bodenkennwerte auf die seismische Bodenantwort 2. Abschätzung des Verflüssigungspotentials mit In-situ-Sondierungen 3. dynamische Erddruckbelastung einer Stützmauer 4. seismische Belastung von Pfählen. Alle Anwendungsbeispiele können für Berechnungen unmittelbar benutzt werden und verdeutlichen die Wechselwirkungen von Erdbebenquelle, Boden und Bauwerk.

      Einheitlicher Nachweis der Grenzzustände für Flächen- und Pfahlgründungen und für Stützbauwerke in Erdbebenregionen nach ENV 1997-1 und ENV 1998-5