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Jan Eickhoff

    Entstehung und Umbildung charismatischer Autorität
    Charles Fourier. Ein utopischer Sozialist
    Max Webers Sicht des antiken Christentums
    Religion in einer differenzierten Gesellschaft
    • 2012

      Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Religionswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Religion und Politik: Wie viel Staat brauchen Religionen? - historische Beispiele und aktuelle Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in dieser Arbeit mit Bezug auf Niklas Luhmann der Situation der Religion bzw. des Religionssystems in einer funktional differenzierten Gesellschaft widmen. Im Titel des Hauptseminars wird die Frage gestellt, wie viel "Staat" die Religionen brauchen. Ich denke, daß eine Positionsbestimmung der Religion in der Gesellschaft zur Beantwortung dieser Frage beiträgt. Es sollte geklärt werden, welche Funktionen von den Religionen wahrgenommen werden oder welche Anforderungen an sie gestellt werden. Religion muß beschrieben werden können, braucht also eine Identität. Erst durch eine Trennung von "Staat" und Religion kann eine Wechselwirkung zwischen diesen beiden untersucht werden. Da der Prozeß der funktionalen Differenzierung ein zunächst abendländisches Phänomen war, will ich mich hier auch auf die Entwicklung im christlichen Bereich beschränken. Auch wenn es sich in erster Linie um theoretische Überlegungen handelt, so sind konkrete Entwicklungen doch dem okzidentalen Raum entnommen. [...]

      Religion in einer differenzierten Gesellschaft
    • 2012

      Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: sehr gut (1-), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Von der -Marmorpracht der antiken Städte- zum -Gehäuse der Hörigkeit-. Max Webers komparative und universalsoziologische Perspektive., Sprache: Deutsch, Abstract: Ich will mich in dieser Arbeit mit Max Webers Sicht des antiken Christentums beschäftigen. Es sollen dabei die Ereignisse dargestellt werden, die entscheidend waren für die Entwicklung des Christentums zu einer eigenständigen Kulturreligion. Hier spielt in erster Linie die Trennung des Urchristentums vom Judentum eine Rolle. Leider liegt uns vom Max Weber keine Monographie über das Urchristentum vor. Er hatte zwar eine solche in Planung, aber konnte dieses Vorhaben nicht mehr vor seinem Tod verwirklichen. Dennoch finden wir an vielen Stellen seines Werkes Hinweise, die uns erlauben, seine Gedanken zu diesem Thema zu rekonstruieren. Ausführungen über das antike Christentum finden man u.a. in dem religionssoziologischen Teil von Wirtschaft und Gesellschaft, in den Studien über den Hinduismus und den Buddhismus, sowie in den Abschnitten über die Herrschaftssoziologie. Hier dient u.a. die Jesusbewegung um den Typus der Charismatischen Herrschaft zu entwickeln. Ferner behandelt M. Weber in den Studien über das antike Judentum die Trennung des antiken Christentums von demselben als eine innerjüdische Erneuerungsbewegung, die zu einer eigenständigen Kulturreligion geworden ist. Auch wenn keine Monographie über das antike Christentum existiert, so findet man in den oben genannten Schriften doch eine Fülle von Gedanken, von denen in dieser Arbeit natürlich nicht alle berücksichtigt werden können. In einem ersten Schritt werde ich auf die Entwicklungen des nachexilischen Judentums eingehen, welche den Weg für die Jesusbewegung bereitete. Diese soll in einem zweiten Schritt dargestellt werden. Die Inhalte der Verkündigungen Jesu werde ich durch eine Vergleich mit den Essenern erarbeiten. Diese Vorgehensweise mag etwas ungewöhnlich sein, ist vielleicht aber sinnvoll, da die Trennung des Christentums vom Judentum in dieser Arbeit im Vordergrund stehen soll. Nach einer Darstellung der für die Entstehung christlicher Gemeinden entscheidenden Aspekte von M. Webers Typologie der Charismatischen Herrschaft sowie seiner Ausführungen zur Versachlichung des Charismas, soll auf einige Errungenschaft der paulinischen Mission eingegangen werden, welche für die Eigenständigkeit des Christentums von Bedeutung sind. [...]

      Max Webers Sicht des antiken Christentums
    • 2012

      Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: gut (+), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Zur französischen Soziologie des 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte mich in dieser Arbeit einem Theoretiker und Autor widmen, der u.a. laut Marx und Engels zu den kritisch-utopischen Sozialisten zu rechnen ist und Claude-Henri de Saint-Simon sowie Robert Owen in die Reihe der Vorbereiter des wissenschaftlichen Sozialismus gehört. "Die eigentlich sozialistischen und kommunistischen Systeme St. Simons, Fouriers, Owens usw. tauchen auf in der ersten, unentwickelten Periode des Kampfs zwischen Proletariat und Bourgeoisie,..." Die Rede ist von François Marie Charles Fourier. Fourier, der ab dem Alter von 17 Jahren die Wirren der Großen Französischen Revolution miterlebte, hinterließ seiner Nachwelt ein schon zu Lebzeiten sehr umstrittenes literarisches Werk, denn "bis heute ist man in der Verlegenheit, wenn man genau angeben soll, wo seine Theorie, dies Gewebe aus realistischer Beobachtung, Phantasie und Kalkül einzuordnen sei". Mit Blick auf die Beachtung die er u.a. bei Marx und Engels gefunden hat, wäre es nicht angebracht ihn einfach in die sogenannte schöne Literatur zu verbannen und ihn als eine Art Science-Siction-Autor zu deklassieren, so haben die beiden Autoren bemerkt: "Die sozialistischen und kommunistischen Schriften bestehen aber auch aus kritischen Elementen. Sie greifen alle Grundlagen der bestehenden Gesellschaft an." Trotzdem ist die literarische Leistung Fouriers nicht zu verleugnen, so daß sich einig Dichter seines Werkes angenommen haben. So geht André Breton auf die "wunderliche und irre Seite" der Theorien Foureirs ein, bemerkt aber auch man könne "nicht nachdrücklich genug unterstreichen, daß bei der möglichen Einführung eines neuen Mythos, auf den sich ein dauerhafter Zusammenhalt gründen ließe, Fourier fraglos als einer der allerersten zu Rate gezogen, ja in umfassender Weise nutzbar gemacht werden muß". "Wie Breton weiter feststellt, entzieht sich Fouriers Werk jeder verkürzenden Zusammenfassung: Wer sich eine angemessene Vorstellung von ihm machen möchte, muß allein auf dieses Werk zurückgreifen." Auch wenn diese Aussage etwas entmutigend wirkt, will ich der Aufgabe stellen und Charles Fourier in der Art vorzustellen, daß ich erst einen historischen Überblick gebe, sein Leben skizziere und dann sein Werk vorstelle. Fourier geht niemals nur auf ein Thema separat ein und wiederholt sich häufig. [...]

      Charles Fourier. Ein utopischer Sozialist
    • 2012

      Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1-2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Religionswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Grundformen religiöser Autorität, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber stellt in Wirtschaft und Gesellschaft drei, von ihm idealtypisch konstruierte Herrschaftsformen dar. Die traditionale, rationale und charismatische Herrschaft. Ich will mich in dieser Arbeit mit der charismatischen Herrschaft und ihrer Umbildung beschäftigen. Ich habe mich in erster Linie auf die entsprechenden Kapitel im ersten Halbband von M. Webers Werk Wirtschaft und Gesellschaft gestützt. Ich möchte in einem ersten Schritt auf die Entstehung der charismatischen Herrschaft eingehen. Hierbei sollen vor allem notwendige Voraussetzungen berücksichtigt werden. Danach will ich zeigen, wie sich die genuin charismatische Herrschaft darstellt. Wichtige Unterschiede zur traditionalen und rationalen Herrschaft sollen in diesem Teil auch sichtbar gemacht werden. Anschließen sollen die verschiedenen Umbildungsformen der charismatischen Herrschaft behandelt werden. Zu Beginn geht es um die, unter den Begriff Veralltäglichung des Charisma fallenden Umbildungen. Versachlichung des Charisma ist zwar auch eine Art der Veralltäglichung, soll in dieser Arbeit jedoch in einem neuen Kapitel behandelt werden. Auch wenn M. Weber diese formale Trennung in Wirtschaft und Gesellschaft nicht macht, so halte ich sie doch für inhaltlich sinnvoll. Leider liegt uns vom M. Weber keine Monographie über das Urchristentum vor. Er hatte zwar eine solche in Planung, aber konnte dieses Vorhaben nicht mehr vor seinem Tod verwirklichen. Dennoch finden wir an vielen Stellen seines Werkes Hinweise, die uns erlauben, seine Gedanken zu diesem Thema zu rekonstruieren. Ausführungen über das antike Christentum finden man u.a. in dem religionssoziologischen Teil von Wirtschaft und Gesellschaft, in den Studien über den Hinduismus und den Buddhismus, sowie in den Abschnitten über die Herrschaftssoziologie. Hier dient u.a. die Jesusbewegung um den Typus der Charismatischen Herrschaft zu entwickeln. Ferner behandelt M. Weber in den Studien über das antike Judentum die Trennung des antiken Christentums von demselben als eine innerjüdische Erneuerungsbewegung, die zu einer eigenständigen Kulturreligion geworden ist. Ich möchte vor diesem Hintergrund an einigen wenigen Stellen auf das antike Christentums eingehen. [...]

      Entstehung und Umbildung charismatischer Autorität