In diesem Buch begleitet der Leser Wilfried Schaffer, der trotz seiner Misslichkeiten nach Glück strebt und sich um die Veränderung der Verhältnisse sorgt. Er ist kein Held, sondern ein Träumer, der in die Vergangenheit flieht. Das Werk ist eine unkonventionelle Heimat-Dichtung, ein Liebesroman und ein Anti-Kriegs-Buch, das fiktive Charaktere mit historischen Anklängen vereint.
Der unheldische Held. des Buchs Im Brennpunkt: Traugott Berschtenbinder ist wieder da. Nunmehr im siebten Lebens-Jahrzehnt, ist sein Bestreben, mit Anstand und innerer Befriedigung ins kommende Jahrtausend einzutreten. Für den jungen Berschtenbinder hatte dieser Zeitpunkt magische Bedeutung, jedoch die mit der damals ersehnten Zukunft verbundenen Träume sind lange schon geplatzt. Doch will er retten, was hoffentlich zu retten ist. Ein glücklich End gibt es nicht, jedoch immerhin ein wenig Hoffnung.