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Carl Jacobj

    Die Flechten Deutschlands und Oesterreichs als Nähr- und Futtermaterial
    • 2019

      In den Jahren des Ersten Weltkrieges war die Nahrung bei Mensch und Tier knapp, was zu Versuchen führte, bisher als wertlos geltende Pflanzen als Nahrungsmittel zu nutzen. Die Schriften von Dr. Jacobj, die in einem Band vereint sind, befassen sich mit der Verwertung der Rentierflechte und des Isländischen Mooses, die auch in Deutschland häufig vorkommen. Ein spezielles Entbitterungsverfahren, das detailliert beschrieben wird, ermöglicht die Verwendung dieser Flechten als Nahrungsmittel. Während die Essbarkeit von Flechten in den Nordländern seit Jahrhunderten bekannt war, geriet dieses Wissen in Deutschland lange Zeit in Vergessenheit. Diese Schrift zielt darauf ab, diese Wissenslücke zu schließen und ist nicht nur für Notzeiten, sondern auch für gewöhnliche Survival-Aktivitäten von Interesse. Die Sammlung umfasst drei Kleinschriften aus den Jahren 1915-1916, die sich mit der Nutzung von Flechten als Nähr- und Futtermaterial befassen. Aus den Flechten lassen sich verschiedene Nahrungsmittel wie „Moosbrot“, Suppen, Salate, süße Speisen und mehr herstellen. Zudem enthält die Broschüre wertvolle Hinweise zur Verwertung als Tierfutter. Sie umfasst 60 Seiten im A5-Format und ist als Reprint in moderner Schrift erhältlich.

      Die Flechten Deutschlands und Oesterreichs als Nähr- und Futtermaterial