Der Leser wird auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Zahlen mitgenommen, die von den heiligen Zahlen der Antike bis zu modernen mathematischen Konzepten reicht. Die Vielfalt der Zahlen wird beleuchtet, von ihren archetypischen Kräften bis hin zu ihren ästhetischen Aspekten in Natur und Kunst. Themen wie der Goldene Schnitt, geometrische Formen und die Struktur des Universums zeigen, wie tief verwurzelt Zahlen im Leben sind und welche Schönheit sie entfalten können.
Nora Thielen Livres






Orpheus sang und alles schwieg
Ein kleiner Ausflug in die Epochen der Musik
- 96pages
- 4 heures de lecture
Die transformative Kraft der Musik wird als heilig und universell beschrieben, die in jeder Kultur und Epoche eine bedeutende Rolle spielt. Sie wird nicht nur als Kunstform, sondern auch als Heilerin und Verbindung zwischen Mensch, Natur und Kosmos verstanden. Musik durchbricht kulturelle und soziale Barrieren und wirkt als unsichtbare Sprache, die das Herz anspricht und die Wahrnehmung der Realität verändert. Im Zustand der Harmonie fördert sie Gefühle von Vollkommenheit und Wahrheit, was laut Konfuzius das Verständnis für die Welt vertieft und die Fähigkeit zur Führung stärkt.
Das Buch thematisiert die duale Natur von Spiegeln als Werkzeuge der Selbsterkenntnis und Täuschung. Sokrates' Rat an die Jünglinge, sich selbst zu betrachten, verdeutlicht die Suche nach Schönheit und die Notwendigkeit, innere Werte durch Bildung zu fördern. Während einige Spiegel als Ausdruck der Wahrheit ansehen, betrachten andere sie als Symbole der Falschheit, da sie oft eine verzerrte Realität präsentieren. Diese Auseinandersetzung regt zur Reflexion über Identität und Wahrnehmung an.
Eine Sammlung von Geschichten und historischen Erzählungen über den Traum vom Fliegen, der von Freiheit und Schönheit geprägt ist. Sie beleuchtet riskante Flüge über Ozeane, Urwälder und Wüsten und reicht von bodenständigen Piloten bis zu Astronauten. Illustriert.
Goethe betrachtete das Besondere als essenziell für die Kunst, da nur das Selbst-Erlebte authentisch ist. Seine Briefe zeugen von dieser Echtheit, selbst in stressigen Zeiten. Italien inspirierte ihn zu einem neuen Lebensgefühl, das seine Liebe und das Weimarer Theater bereicherte. Nora Thielen führt durch Goethes künstlerische Entwicklung und betont die Harmonie zwischen Natur und Kunst.
Die Geschichte der ganzheitlichen Heilkunst von der Antike bis ins 20. Jahrhundert wird anhand von 16 Lebensbildern wichtiger Persönlichkeiten wie Hippokrates, Hildegard von Bingen und Freud dargestellt. Das Buch beleuchtet, wie sie uraltes Wissen für die moderne Zeit zugänglich machten und enthält zahlreiche Abbildungen.
Visionen an den Gestaden des Ozeans
Das Leben und Werk des William Blake im Umriss
William Blake, 1757 in London geboren, war Dichter, Maler, Zeichner und Kupferstecher, eine der interessantesten Gestalten der englischen Geistesgeschichte. Stefan Zweig, der Blake im Jahre 1906 als einer der ersten dem deutschsprachigen Publikum vorstellte, nannte ihn den hartnäckigsten Antirealisten aller Zeiten, ein Originalgenie, das nie nach Anschauung oder Vorbild gezeichnet habe, sondern nur aus eigenen Visionen. Zweig sagte schon damals einen »grandiosen Blake-Rummel« voraus, wie er sich in den fünfziger Jahren durch die amerikanischen Beat-Poets, allen voran Allen Ginsberg, zumindest in der angelsächsischen Hemisphäre dann auch erfüllen sollte. Unter seinen Zeitgenossen galt Blake weitgehend als ein Verrückter. In hohem Maße hellsichtig, lebte er ganz im visionären Schauen und sein gesamtes künstlerisches Schaffen war ein lebenslanges Bemühen, seine Gesichte und Schauungen in Bild und Sprache zu übersetzen. Seine geistigen Gaben beanspruchte er dabei nie für sich allein. »Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich.« Das Lebensbild eines der ganz großen Künstler-Genies der Romantik. Mit zahlreichen Illustrationen.
Gesundheit kommt aus der Mitte
Schon die alten Griechen ... Das Buch zum Blog
Gesundheit kommt aus dem rhythmischen System. Aus der Mitte. In der Harmonie drückte sich für die alten Griechen alles Göttliche aus. Ob in den Proportionen der Kunst, einer klugen Staatsführung oder der medizinischen Säftelehre, rechtes Maß galt als eines der höchsten erstrebenswerten Ideale. Begründer der wissenschaftlichen Medizin wie der große Arzt Hippokrates beschrieben den Begriff Gesundheit als ein Zusammenspiel von Gleichgewicht, Harmonie und innerer Stabilität. Seelische und körperliche Gesundheit gehörten immer zusammen. Dementsprechend wurde der Körper auch ganzheitlich behandelt. Dieses Bemühen um umfassende Zusammenhänge und Ganzheit spiegelte die Lehren der antiken Philosophen, die den Menschen in einen vollkommenen, geordneten, von geistigen und materiellen Gesetzmäßigkeiten durchwirkten Kosmos einbetteten. Man ging stets davon aus, dass die Natur, die Physis, die Erkrankung heilte und der Arzt die Natur lediglich unterstützte. Diesen beispielhaften Gesundheitsgrundsätzen folgt dieses reich illustrierte Buch.
Die Straße war seine Lehrmeisterin
Die Wanderungen und das Werk des Paracelsus
Ein kleiner Leitfaden paracelsischer Lebenswege; ein chronologischer Einblick in die wichtigsten Schriften. Paracelsus war mit ganzem Herzen ein Wanderarzt. Ganz Europa hat er auf Schusters Rappen bereist und sich für seine Zeit ein erstaunliches medizinisches Wissen erschlossen. Stets zog er das lebendige Buch der Natur allen anderen Büchern vor: »Das Buch betrügt niemanden, es hat kein falscher Schreiber geschrieben; der hat ́s geschrieben, der keines Papieres bedarf, uns daraus zu lehren.« In welche Stadt, in welches Land Paracelsus auch kam, überall befragte er die Leute nach ihren bewährten Heilmethoden und Arzneien: Bader, Hufschmiede, Kräuterweiber, Alchemisten. Am meisten aber lehrten ihn die Kranken selbst. Alle Schriften des Paracelsus profitieren von der ungeheuren Fülle an Praxiswissen, das er unterwegs in Notizen und Entwürfen festhielt und oftmals erst Jahre später ausarbeiten konnte, dann wenn er einen Ort der Ruhe fand. Diese Schriften sind es heute allein, aus denen neben wenigen erhalten gebliebenen Aktenstücken, sich die Biographie des Paracelsus rekonstruieren lässt. Mit 18 illustrierten Seiten.
Goethes Gedanken vom Wahren, Guten und Schönen
Eine Sammlung aus seinen Werken, Briefen und Gesprächen
Wenn einer um die Macht positiver Gedanken wusste, dann Goethe. Ich ehre und liebe das Positive und ruhe selbst darauf, insofern es nämlich von Uralters her sich immer mehr betätigt und uns zum wahrhaften Grunde des Lebens und Wirkens dienen mag. Goethe wusste Alles Opponieren geht aufs Negative hinaus, erste Maxime war Was ich nicht loben kann, davon sprech ich nicht. Jedes einfühlsame Wort dagegen birgt eine lindernde Kraft und jede Hoffnung ist eigentlich eine gute Tat. So wie Goethe vom Sittlichen den Begriff einer Lebensregel hatte, die man heilsam wie eine Diät das ganze Jahr nicht außer Acht lasse, so auch von den Künsten und Wissenschaften. Das alte Wahre, fass es an!, hieß es, wenn man sich im Kreise seiner Freitagsgesellschaft im Genuss des Schönen bildete. Interdisziplinär, neugierig, zwanglos, mit dem Ziel, sich gegenseitig zu inspirieren. Alles Hässliche und Düstere hatte Zutrittsverbot - Es verdirbt die Phantasie. Die Heiterkeit aber galt Goethe als der beste Schutz- und Hilfspatron. Denn wozu dient alle der Aufwand von Sonnen und Planeten und Monden, von Sternen und Milchstraßen, von Kometen und Nebelflecken, von gewordenen und werdenden Welten, wenn sich nicht zuletzt ein glücklicher Mensch unbewusst seines Daseins erfreut?Eine Sammlung wohltuender Einsichten und Weisheiten aus Goethes Vom ewig Wahren. Vom Guten und Schönen. Von den Künsten. Von der Natur. Von der Heilkunst. Von der Freude. Von der Liebe.