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Miriam Kaese

    Polysialylierungsstatus am weiblichen Reproduktionstrakt der Katze und der Maus
    • Die Polysialinsäure (PolySia) besteht aus mindestens acht α2,8-verknüpften Sialinsäuren und stellt in Säugern eine posttranslationale Modifikation von Glykoproteinen dar. Das prominenteste Trägerprotein ist das neurale Zelladhäsionsmolekül NCAM. Die mit dem Polysialylierungsgrad steigenden anionischen Eigenschaften von PolySia sind in der Lage die Zellinteraktion und kommunikation im gesamten Organismus zu beeinflussen. Bekannt ist hierfür v. A. die Neurogenese, wobei in den letzten Jahren auch in anderen Organen, insbesondere in Teilen des männlichen Reproduktionstrakts, PolySia nachgewiesen werden konnte. Hieraus resultierte die Fragestellung, ob sich PolySia auch im weiblichen Reproduktionstrakt identifizieren lässt. Um dieser Hypothese nachzugehen, wurden immunhistochemische Methoden, Western Blotverfahren, Expressionsnachweise mittels PCR, HPLC basierte Kettenlängenbestimmungen von PolySia sowie ein Zellkulturmodell mit primären Granulosazellen, angewendet. In den Untersuchungen, die dieser Dissertation zugrunde liegen, konnte gezeigt werden, dass PolySia auch auf apoptotische Prozesse einen wesentlichen Einfluss hat. Die Studien an felinem, ovariellem Gewebe ergaben, dass: •

      Polysialylierungsstatus am weiblichen Reproduktionstrakt der Katze und der Maus