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Franz Lex

    Basiswissen - Psychologie
    Volkskrankheit - Depression
    Angst-und Depression Ein Leben in Schwermut
    Stigmatisierung und Entstigmatisierung
    Licht und Schatten
    • 2019

      In der „Soziologie“ bezeichnet das Wort „Stigma“ ein Zeichen oder eine Eigenschaft, die den Träger von anderen unterscheidet und von der Gesellschaft negativ bewertet wird. Diese negative Wahrnehmung führt dazu, dass Betroffene ihr eigenes Verhalten ebenfalls als negativ empfinden. Historisch wurden die Wundmale Jesu und die Narben von Sklaven als „Stigmata“ betrachtet. In der neueren Geschichte finden sich ähnliche Zeichen, wie die eintätowierten Nummern von KZ-Insassen. Der symbolische Gehalt stigmatisierender Merkmale wirkt tief im irrationalen Leben und in unserer Gefühlswelt. Heute sind Stigmatisierungen mehr als nur ein Prozess; bestimmte äußere Merkmale von Personen und Gruppen, wie Hautfarbe, Meinungsfreiheit oder sichtbare körperliche Behinderungen, werden automatisch negativ bewertet. Dies führt dazu, dass „psychisch Betroffene“, „Farbige“ oder „Körperbehinderte“ in Randgruppen gedrängt werden. Bei Interaktionen werden stigmatisierte Personen primär über negative emotionale Merkmale wahrgenommen, während andere Eigenschaften wie Charakter oder Bildungsstand das Stigma nicht kompensieren können.

      Stigmatisierung und Entstigmatisierung
    • 2018

      immer wiederkehrendes großes Problem darstellen sollte. Ein Problem, dass ich trotz ärztlicher Hilfe nie richtig unter Kontrolle bekam! Autofahren während einer depressiven Episode war nahezu fast unmöglich, weil es dann meistens auch zum Ausbruch einer Panikattacke kam, ganz einfach weil oder sie einfach nicht schnell genug Hilfe bekommen. Außerdem bereitet ihnen der Gedanke, sie könnten sich in der Öffentlichkeit blamieren und die Kontrolle über sich Verlieren große Angst! Begleitet werden Panikattacken von zahlreichen körperlichen und psychischen Symptome. Es gibt drei enormen inneren Unruhe. Ich fühlte mich auf Grund meines psychischen Leidens eigentlich nirgendwo und zu keiner Zeit sicher und durch dieses Empfinden wurde ich zunehmend verzweifelter! Obwohl ich nach vielen Panikattacken die Symptome bereits kannte, wurde ich aber auch dieses

      Angst-und Depression Ein Leben in Schwermut
    • 2018

      Volkskrankheit - Depression Weltweit kämpfen aktuell immer mehr Menschen mit einer Depression. Unter dem Begriff einer Depression, bezeichnet man eine psychische Störung/Krankheit, weil sie in diesen zahlreichen Bezeichnungen zusammengefasst werden. Die Bandbreite reicht hier von depressiven Störungen/Krankheiten, Angststörungen, Psychosen, Neurosen bis hin zu einer Demenzerkrankung. Speziell bei der psychischen Störung/Krankheit Depression, ist in den Jahren 2005 bis 2015, die Anzahl der Betroffenen um weitere 18% angestiegen. Daher stellte auch die Weltgesundheits-organisation (WHO), bei ihrem letzten stattgefundenen Welt-gesundheitstag, dieses doch so ungemein wichtige und komplexe Thema einer Depression in den absoluten Mittelpunkt! Aber auch die Österreichische Apothekerkammer, betonte in einer ihrer Aussendungen, wie ungemein wichtig die große Bedeutung von Arzneimitteln und Beratung auf diesem Gebiet ist: „Depressionen sind generell gut behandelbar, wichtig ist es jedoch, rechtzeitig Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen". Wir werden später noch einmal genauer auf dieses Thema zurückkommen. Die Depression ist eine der wohl am häufigsten auftretenden psychischen Störungen/Krankheiten! Zu diesem Befund kamen inzwischen verschiedene Studien, die schon seit mehreren Jahren durchgeführt werden.

      Volkskrankheit - Depression
    • 2017

      Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, aber eine relativ kurze Geschichte, wie H. Ebbinghaus, einer der ersten Experimentalpsychologen, feststellte. In der Frühzeit basierte das psychologische Denken vor allem auf Mythologie, Naturkunde und Kunst. Gelehrte stellten wichtige Fragen zur menschlichen Natur, wie die Wahrnehmung der Realität und die Beschaffenheit des Bewusstseins, konnten jedoch keine Antworten finden. Um die Ursprünge der Psychologie zu verstehen, ist die Gedankenwelt großer griechischer Philosophen entscheidend. Sokrates, Platon und Aristoteles diskutierten im 4. und 5. Jahrhundert v. Chr. über den Geist, Willensfreiheit und die Beziehung des Individuums zur Gemeinschaft. Ende des 19. Jahrhunderts, als Forscher Labortechniken aus anderen Wissenschaften wie Physiologie und Physik anwendeten, entwickelte sich die Psychologie zu einer eigenständigen Disziplin. Der Begriff Psychologie stammt aus dem Griechischen (Psyche = Seele) und bedeutet die Lehre von den seelisch-geistigen Erscheinungen. Da diese Begriffe schwer fassbar sind, wird Psychologie heute als empirische Wissenschaft, Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft definiert.

      Basiswissen - Psychologie
    • 2001