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Christian Lannert

    Die Reichskleinodien
    Gott spricht Kastilisch - Nation und Religion im Spanien des Siglo de Oro
    Theologisch-anthropologische Auseinandersetzung: Autonomer Individualismus versus Relationalität
    Credo quia absurdum
    je gelehrter je verkehrter
    Der "Willehalm" Wolfram von Eschenbachs
    • Der "Willehalm" Wolfram von Eschenbachs

      Buch VII. 331, 23 341, 3. Interpretation und Übersetzung

      Im Mittelpunkt der Studienarbeit steht die Analyse der Ereignisse im Mittelteils von Wolframs von Eschenbachs "Willehalm". Die Rückeroberung von Orange und die bevorstehende zweite Schlacht auf dem Feld von Alischanz unter der Führung des Markgrafen bilden die zentralen Aspekte der Handlung. Die Arbeit untersucht die literarischen und historischen Kontexte sowie die Vorlage des Werkes und bietet eine tiefgehende Betrachtung der Charaktere und ihrer Motivationen im Rahmen der mittelalterlichen Literatur.

      Der "Willehalm" Wolfram von Eschenbachs
    • je gelehrter je verkehrter

      Grimmelshausens Teutscher Michel (1673) und die Sprachpuristen

      Die Arbeit analysiert die Sprachkritik von Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen, insbesondere seine Auseinandersetzung mit den Sprachpuristen des 17. Jahrhunderts. Anhand seines Traktats "vom Teutschen Michel" werden zentrale Argumente Grimmelshausens, insbesondere in den Kapiteln IV und V, beleuchtet. Diese Abschnitte verdeutlichen seine sittlich-ethische sowie pragmatische Sprachkritik. Zudem wird die Diskussion um die Ansichten des Sprachpuristen Philipp von Zesen als zentraler Gegner Grimmelshausens thematisiert, wodurch die sprachpraktischen und philosophischen Überlegungen der Zeit umfassend reflektiert werden.

      je gelehrter je verkehrter
    • Credo quia absurdum

      Mauser (1970) und Heiner Müllers konstruktiver Defaitismus

      Die Studienarbeit untersucht die Formen des epischen Theaters bei bedeutenden Dramatikern wie Brecht, Frisch, Dürrenmatt und Müller. Sie analysiert deren innovative Ansätze und Techniken, die das Theater als Medium der gesellschaftlichen Reflexion und Kritik nutzen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit den Werken dieser Autoren wird deutlich, wie sie das Publikum aktiv in den Denkprozess einbeziehen und soziale Themen ansprechen. Die Arbeit hebt die Relevanz des epischen Theaters für die moderne Literatur und seine Wirkung auf die Zuschauer hervor.

      Credo quia absurdum
    • Die Studienarbeit analysiert die Unterschiede zwischen dem Welt- und Menschenbild des Homo Oeconomicus und der Theologischen Anthropologie. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen autonomem Individualismus und relationalen Ansätzen beleuchtet. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den ethischen Implikationen dieser beiden Sichtweisen und deren Einfluss auf das Verständnis von Mensch und Gesellschaft. Sie stellt die Frage, wie diese Modelle unser Verhalten und unsere ethischen Entscheidungen prägen.

      Theologisch-anthropologische Auseinandersetzung: Autonomer Individualismus versus Relationalität
    • Die Studienarbeit untersucht die identitätsstiftende Beziehung zwischen dem aufkommenden modernen spanischen Staat und der Religion. Sie analysiert, inwiefern dieses religiös geprägte Gemeinschaftsgefühl zur Entstehung einer frühmodernen Nation in Spanien beiträgt. Dabei wird die Entwicklung der nationalen Identität im Kontext der spanischen Könige betrachtet und die Frage aufgeworfen, ob diese religiöse Dimension als Grundlage für das nationale Bewusstsein angesehen werden kann.

      Gott spricht Kastilisch - Nation und Religion im Spanien des Siglo de Oro
    • Die Reichskleinodien

      Bedeutung, Symbolik und Gebrauch der Herrschaftszeichen des Alten Reiches

      Die Studienarbeit analysiert die Rolle von Herrschern im mittelalterlichen Europa und deren göttlich legitimierte Bedeutung innerhalb der Gesellschaftsordnung. Sie beleuchtet die heilsgeschichtliche Relevanz der Monarchen und untersucht Krönungsorte sowie Nekropolen im europäischen Vergleich. Die Arbeit, verfasst an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, bietet einen tiefen Einblick in die politischen und religiösen Strukturen der Zeit und deren Einfluss auf die Herrschaftslegitimation.

      Die Reichskleinodien
    • Die Studienarbeit untersucht den Aufstieg des Heiligen Mauritius zum Reichsheiligen der Ottonen und dessen Verbindung zur heiligen Lanze. Sie beleuchtet die sozialen und politischen Hintergründe seines Kultes und analysiert die Wechselwirkungen zwischen Religion und politischem Pragmatismus im Mittelalter.

      Der Aufstieg des heiligen Mauritius zum Reichsheiligen der Ottonenzeit
    • Die Studienarbeit untersucht die "Partei des Demokratischen Sozialismus" (PDS) und deren Geschichtsarbeit nach der Wende. Trotz hoher Wahlerfolge im Osten wird die PDS wegen ihres Erbes der SED kritisiert. Die Arbeit analysiert Defizite in der Aufarbeitung des DDR-Unrechts und beleuchtet interne Strukturen sowie die Quellenlage.

      ¿Vorwärts und nie vergessen...¿? - Die Geschichtsarbeit der SED-Nachfolgepartei PDS
    • Politik und Geschichte zwischen DDR-Nostalgie und kommunistischer Utopie. Keine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien steht so sehr im Banne der eigenen Geschichte wie die Partei DIE LINKE und ihre Vorgängerin PDS. Keine andere hat eine so wechselhafte Geschichte, wie diese aus der SED hervorgegangene Partei. Daraus ergibt sich die Frage, wie DIE LINKE dieses Erbe verwaltet und wie sie ihre Geschichte als Mittel der Politik und der Profilierung nutzbar zu machen versucht. Christian Lannert schildert systematisch die Vergangenheitspolitik der Partei und beleuchtet einige der zum Verständnis ihrer Triebkräfte wesentlichen Diskurse. Am Ende steht ein zwiespältiger Befund: Der Autor zeigt eine Partei, die ihren hohen moralischen Ansprüchen bei der Aufarbeitung der SED-Vergangenheit zu genügen versucht, aber allzu oft mit aberwitzig geführten Debatten und ausufernden Grabenkämpfen in einem konfliktreichen Spannungsfeld zwischen DDR-Nostalgie und kommunistischer Utopie verharrt.

      »Vorwärts und nicht vergessen«?