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Willem J. Zwalve

    Grundzüge der europäischen Privatrechtsgeschichte
    • 2012

      Die verstärkte Zusammenarbeit der EU-Mitglieder beeinflusst den juristischen Unterricht, die Praxis und das traditionelle Privatrecht. Der Ruf nach einem gesamteuropäischen Bürgerlichen Gesetzbuch wird u. a. vom Europaparlament laut. Dies bietet Anlass, die Unterschiede und systematischen Ähnlichkeiten in den zivilrechtlichen Kodifikationen der EU-Mitgliedsländer zu untersuchen. Diese Aspekte des europäischen ius commune sind im Kontext des rezipierten römischen Rechts zu betrachten, das die Grundlage für zahlreiche europäische und außereuropäische Kodifikationen bildet. Willem J. Zwalve und Boudewijn Sirks verfolgen in ihrer Untersuchung drei Ziele: Erstens den Nachweis des engen Zusammenhangs zwischen den unterschiedlichen westeuropäischen Rechtssystemen, trotz scheinbarer Vielfalt; zweitens die Analyse der rechtspolitischen Überlegungen hinter den verschiedenen Kodifikationen; und drittens eine Einführung in grundlegende Begriffe des kontinentalen „civil law“ und des englischen „common law“, sowie die gemeinsamen Traditionen mit dem kontinentaleuropäischen Rechtssystem. Das Werk richtet sich sowohl an Studierende als auch an praktizierende Juristen.

      Grundzüge der europäischen Privatrechtsgeschichte