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Enver Sopjani

    Die politisch-militärische und polizeiliche Rolle der internationalen Gemeinschaft in Kosova ab 1999
    Verbrechen und die internationale Strafverfolgung
    Military policies and policing in Kosova since 1999
    • Whenever and wherever they intervene, international peace-keeping and stabilization missions are generally faced with complex challenges and situations involving a high degree of uncertainty, for the mastering of which there appears to be no generic solution. Such missions, as devoid of alternatives as they may be in their respective situations, often draw much criticism and little praise upon themselves, and can often „successfully fail“. The „case of Kosova“ is no exception here. The author analyzes the military policies and policing carried out by the international community in Kosova in great detail and with great expertise, explaining which events and developments have shaped the conflict-ridden juxtaposition of international and Kosovan institutions, and providing perspectives on the future of the country.

      Military policies and policing in Kosova since 1999
    • Verbrechen und die internationale Strafverfolgung

      Die UNO-Straftribunale für Ruanda und Ex-Jugoslawien und der ständige Internationale Strafgerichtshof: eine Einführung

      Die internationale Strafverfolgung steht seit jeher vor großen Herausforderungen, insbesondere bei der Verurteilung von Verbrechen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden internationale Ad-hoc-Strafgerichte wie die in Nürnberg und Tokio eingerichtet. Der ständige Internationale Strafgerichtshof (ICC) wurde hingegen mit dem Römischen Statut 1998 ins Leben gerufen und konzentriert sich ausschließlich auf Verbrechen, die nach dem 1. Juli 2002 begangen wurden. Ein wesentlicher Unterschied zu den Ad-hoc-Gerichten besteht darin, dass diese auch historische Vergehen ahnden können.

      Verbrechen und die internationale Strafverfolgung
    • Internationale Friedens- und Stabilisierungsmissionen stehen, wo immer sie auch intervenieren, im Allgemeinen vor komplexen Herausforderungen und mit großen Unsicherheiten behafteten Situationen, zu deren Bewältigung es kein Patentrezept zu geben scheint. Solche Missionen, alternativlos wie sie in den jeweiligen Fällen sein mögen, ziehen meist viel Kritik und wenig Lob auf sich und können zuweilen „erfolgreich scheitern“. Der „Fall Kosova“ macht hier keine Ausnahme. Der Autor analysiert mit großer Detailfülle und Sachkunde die politisch-militärische und polizeiliche Rolle der internationalen Gemeinschaft in Kosova, erklärt, welche Entwicklungen und Ereignisse das konfliktreiche Mit- und Nebeneinander von internationalen und kosovarischen Institutionen geprägt haben und wagt einen Ausblick in die Zukunft des Land.

      Die politisch-militärische und polizeiliche Rolle der internationalen Gemeinschaft in Kosova ab 1999