Rundfunkübertragungsrechte an den Olympischen Spielen im europäischen Kartellrecht
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Diese Arbeit untersucht die Vereinbarkeit der Vergabe von Rundfunkübertragungsrechten mit europäischem Kartellrecht am Beispiel der Olympia-Übertragungsrechte. Nach einer detaillierten Abgrenzung von Medienmärkten folgt eine Besprechung der Kommissions- und Gerichtsentscheidungen zur European Broadcasting Union. Diese Einkaufskooperation hatte über viele Jahrzehnte die Rechte an den Olympischen Spielen erworben (Joint Purchasing). Daran anknüpfend wird die Exklusivvergabe von Sportübertragungsrechten diskutiert, wobei die Arbeit die Anforderungen an die Rechtevergabe durch das IOC, das Vergabeverfahren, die Unterlizenzierung und Überprüfung der Vergabe durch ein Schiedsgericht thematisiert. Abschließend wird die Weigerung des IOC, mit anderen Sendern zu kontrahieren, auf einen Missbrauch im Rahmen von Art. 82 EG analysiert
