Patriotismus scheint in der globalisierten Welt ein überholter Begriff zu sein. Zugleich zeigt sich immer wieder, dass die Rückbindung an die eigene Herkunft Stärken freisetzen kann. Während der 25. Sinclair-Haus-Gespräche wurde von Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über diese Fragen ein intensiver Austausch geführt, der in dem vorliegenden Band dokumentiert ist.
Patriotismus scheint in der globalisierten Welt ein überholter Begriff zu sein. Zugleich zeigt sich immer wieder, dass die Rückbindung an die eigene Herkunft Stärken freisetzen kann. Während der 25. Sinclair-Haus-Gespräche wurde von Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über diese Fragen ein intensiver Austausch geführt, der in dem vorliegenden Band dokumentiert ist.
Lateinamerika ist Europa nah: auf den Boulevards von Buenos Aires ebenso wie in den Fabriken Sao Paulos oder in der Literatur von Carlos Fuentes oder Jorge Luis Borges. Schon 1999 wurde für das deutsch-lateinamerikanische Verhältnis der Begriff der „strategischen Partnerschaft“ geprägt, der den Anspruch auf politische Wirksamkeit gefühlter Nähe erhebt. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage nach der inhaltlichen Substanz, den gemeinsamen Zielen und der Zukunftsperspektive dieser lateinamerikanisch-europäischen Partnerschaft. Es entstand aus Vorträgen, die während des 24. Sinclair-Haus-Gesprächs der Herbert-Quandt-Stiftung gehalten wurden.